Für Patienten Akademie für… Vorträge und…

VORTRÄGE UND ONLINE-KURSE

An der Thoraxklinik in Heidelberg finden regelmäßig Vorträge und Veranstaltungen zum Thema Prävention und Behandlung von Lungenkrankheiten statt. Hier finden Sie unsere Veranstaltungsankündigungen.


REZEPTESAMMLUNG 2024

UNSERE REZEPTE IM MONAT JANUAR UND FEBRUAR

Zutaten:
250g Dinkelmehl, 630
30g Olivenöl
½ TL Salz
120g lauwarmes Wasser

Zubereitung:
1.    Mehl in eine Rührschüssel geben
2.    Öl, Salz und Wasser dazugeben
3.    Mit den Knethaken des Rührgerätes vermengen
4.    Teig ca. 1 Std. kühl stellen

Zutaten Belag:
½ Becher saure Sahne, 10% Fett
150-200g geriebener Käse (Emmentaler, Edamer od. Gouda)
Etw. Olivenöl
Je nach Geschmacksvorlieben und Phantasie: 
Klassisch mit Speckwürfel und Zwiebel od.
Spinat, Schafskäse, Peperoni… od.
Brokkoli und Knoblauch od. süße Variante mit Apfelmus und Zimt…..

Zubereitung:
1.    Den Flammkuchenteig dünn ausrollen, Backblech mit Backpapier auslegen, Flammkuchenportionen auf das Backblech legen.
2.    Dünn mit saurer Sahne bestreichen und geriebenen Käse darauf verteilen
3.    Nach Geschmack belegen und mit Olivenöl betreufeln
4.    Im vorgeheizten Backofen, 220 Grad/Umluft, 10-12 knusprig backen

 

Zutaten: 
1 l Pflanzendrink (Hafer, Mandel, Soja..)
200 g Hirse
1 Msp. Vanillepulver


Zubereitung:
1.    Hirse, Pflanzendrink und Vanillepulver, od. Vanillemark, in einen Topf geben
2.    Aufkochen, Hitze reduzieren und bei geringer Temperatur etw. 20 Min. köcheln lassen, dabei mehrmals umrühren

Tipp: 
Schmeckt warm und kalt mit Obst nach Wahl. Sollte der Brei erkaltet zu fest sein, noch Pflanzendrink unterrühren, bis gewünschte Konsistenz erreicht ist. 
 


REZEPTESAMMLUNG 2023

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT DEZEMBER

Zutaten:

(Für 1 Stück mit ca. 10 Portionen)

500g Trockenfrüchte, gemischt (z.B. Pflaumen, Datteln, Aprikosen, Feigen)
150g Mandeln
150g Haselnüsse
100g Mehl
50g Kakao
1 ½ TL Zimt
Je eine Messerspitze gemahlene Nelken und Kardamom
150g Zucker
150g Honig

Zubereitung:

  1. Trockenfrüchte klein würfeln, Nüsse grob hacken. Beides mischen.
  2. Mehl, Kakao und Gewürze dazu geben und alles gut vermengen.
  3. Zucker und Honig in einem kleinen Topf erhitzen, so dass der Zucker sich verflüssigt.
  4. Diese Zuckermasse zur Früchtemischung geben und noch warm gut vermischen. Es entsteht eine zähe Masse. Diese mit feuchten Händen zu einem Laib formen oder in eine kleine Springform drücken.
  5. Im vorgeheizten Ofen (150°C, Umluft) für ca. 1 Stunde backen. 
  6. Das Früchtebrot wird fest, wenn es abgekühlt ist.

Zutaten für 4 Personen:

600 g Pastinaken
800 g Hokkaido-Kürbis
2 Knoblauchzehen
400 g Kasseler Rücken
3 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Thymianblättchen

40 g Butter
2 Esslöffel Mehl
400-500 ml Milch
1 unbehandelte Zitrone, davon Saft und Schale
Salz, Pfeffer
70 g gehackte Walnüsse
3 Esslöffel Semmelbrösel

Zubereitung:

1.    Pastinaken schälen und würfeln. Hokkaido-Kürbis waschen, halbieren, das Kerngehäuse herausschaben, das Fruchtfleisch würfeln
2.    Kasseler in Würfel schneiden
3.    Knoblauch hacken
4.    Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, das Gemüse 10 Minuten braten, salzen, pfeffern
5.    Thymianblättchen und Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten
6.    Gemüse und Kasseler in eine Auflaufform füllen
7.    Butter in einem Topf zerlassen
8.    Mehl hinzufügen und 3 Minuten anschwitzen
9.    Unter Rühren mit Milch ablöschen und 5 Minuten köcheln lassen
10.    Béchamelsoße mit Zitronenabrieb, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken
11.    Soße über das Gemüse gießen
12.    Auflauf mit gehackten Walnüssen und Semmelbrösel bestreuen
13.    Im heißen Ofen bei 180 Grad Umluft 25 Minuten backen

Guten Appetit!

Wer den Auflauf vegetarisch zubereiten möchte, lässt den Kasseler einfach weg.

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT NOVEMBER

Zutaten für 4 Personen:

2 Essl. Öl
1 Zwiebel
1 kg Kartoffeln
ca. 500 ml Gemüsebrühe
1 Esslöffel Paprikapulver, edelsüß
1 Teelöffel Paprika, scharf
 ½ Teelöffel Kümmel, gemahlen
1 Lorbeerblatt
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
500 g Sauerkraut
150 g Creme fraiche
Petersilie, gehackt

Zubereitung:
1.    Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
2.    Kartoffeln schälen, waschen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden.
3.    Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln glasig braten und Kartoffelwürfel hinzufügen, kurz anbraten.
4.    Gemüsebrühe dazugießen und die Kartoffeln 10 Minuten kochen lassen.
5.    Sauerkraut abtropfen lassen, zerpflücken und mit den übrigen Gewürzen zu den Kartoffelwürfel geben.
6.    Alles gut durchmischen und evtl. noch etwas Brühe hinzufügen.
7.    Zugedeckt ca. 25-30 Minuten garen bis die Kartoffeln weich sind.
8.    Creme fraiche untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
9.    Mit Petersilie bestreut servieren. 

Guten Appetit

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT OKTOBER

Zutaten für den Dinkel-Mürbeteig:
250 g Dinkelmehl Typ 630
1 TL Salz
1 Ei
125g Butter

Zubereitung:
Mehl, Salz, Butter in Stückchen, 1 Ei, 1-2 EL kaltes Wasser verkneten und in Frischhaltefolie, mind. 1 Std. kalt stellen.

Zutaten Belag:
1 Butternut Kürbis (Alternativ geht auch Hokaidokurbis)
1/3 Kopf Wirsing (Alternativ gehen auch 2 Stangen Lauch)
200g Sahne
3 Eier
150g geriebener Bergkäse
Salz, Pfeffer, Chilipulver
1 El Öl
Butter für die Backform

Zubereitung:

  1. Den Kürbis längs halbieren. Kerne mit einem Löffel herausnehmen. Schale mit einem Messer entfernen und die Kürbishälften  in kleine (ca. 1cm große) Würfel schneiden.
  2. Wirsing waschen, Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden.
  3. Kürbiswürfel und Wirsingstreifen in einer Pfanne mit etw. Öl, ca. 10 Min., bei mittlerer Temperatur, unter mehrmaligem Wenden, anbraten. Salzen, Pfeffern, mit Chili würzen.
  4. In der Zwischenzeit die Sahne, die  Bergkäseraspel und die Eier mit einem Schneebesen verrühren. Anschließend den Teig salzen, pfeffern und dünn ausrollen.
  5. Die Backform mit Butter einfetten und mit dem Teig auslegen. Kürbis-Wirsingmasse auf dem Teig verteilen, Ei-Sahne-Käsemasse hinzufügen und im vorgeheitzten Backofen bei 180 Grad (mittlere Schiene) 40 min. goldbraun backen. 

Tipp:
Feldsalat passt gut dazu.

Zutaten:
1 Sellerieknolle
Für die Panade:
2 Eier, Mehl, Semmelbrösel
Salz, Pfeffer
Öl, 20g Butter

Zubereitung:
1. Die Schale der Sellerieknolle mit einem großen Messer abschneiden. Die runde Knolle, in   Fingerbreite, etw. 1 cm, dicke Scheiben schneiden.

2. Die Selleriescheiben in einem großen Topf mit reichlich gesalzenem Wasser 5 Min. bissfest garen. Danach die Scheiben mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und etwas abkühlen lassen.

3. Die Selleriescheiben salzen und pfeffern. Danach zuerst in Mehl, dann im verquirlten Ei und zum Schluss in Paniermehl wenden.

4. Von beiden Seiten bei mittlerer Temperatur in einer Pfanne in Öl von beiden Seiten knusprig anbraten. Wenn man noch etw. Butter mit in die Pfanne gibt, bekommen die Schnitzel eine schöne, goldgelbe Farbe. 

Tipp:
Ein sehr vielseitiges Rezept, schmeckt Beispielsweise zum Dip mit Salat oder mit Currysoße und Reis. 
 

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT SEPTEMBER

Zutaten (für 3-4 Pers.):
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
800 g Cocktailtomaten
80 g schwarze Oliven in Scheiben
2 TL Pastagewürz (italienische Kräutermischung)
1 TL Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer 
1/2 TL Zucker
500 - 700 ml Wasser
300 g Linsennudeln
1 Handvoll frischen Basilikum

Zubereitung (Zubereitungszeit 20 Min.)
Knoblauch pressen oder sehr fein hacken. Cocktailtomaten waschen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Oliven abgießen. Knoblauch in einem großen Topf  in Olivenöl anschwitzen. Tomaten zugeben. Mit Pastagewürz, Salz, Pfeffer, Zucker, Gemüsebrühe würzen und etw. 5 Min schmoren lassen. Mit  Wasser aufgießen. Linsennudeln und Olivenscheiben zugeben und 8-12 Min. (je nach Größe der Nudeln) bei mittlerer Gartemperatur garen. Mehrmals umrühren damit die Nudeln nicht am Topfboden ankleben.Bei Bedarf etw. mehr Wasser zugeben. 
In der Zwischenzeit den Basilikum waschen, die Blätter abzupfen und trocknen lassen.
Nach Ender der Garzeit die Hälfte des Basilikums unter die Pasta rühren. Den Rest über die Pasta verteilen. 

Tipp:
Die Linsennudeln sind je nach Geschmack auch durch Kichererbsennudeln austauschbar. Gute Proteinquelle für Veganer und ein gutes Rezept wenn es mal schnell gehen soll.
 

Zutaten für 4 Personen:

250 g Orecchiette oder andere Nudeln

160 g getrocknete Wachtelbohnen (am Vortag in dreifacher Menge Wasser einweichen),

wenn´s schnell gehen soll, dann die doppelte Menge an Bohnen aus der Dose verwenden.

1 Zwiebel

1-2 Knoblauchzehen

2 Esslöffel Olivenöl

1 Esslöffel Tomatenmark

1 Dose (400g) Tomaten gehackt

Salz, Pfeffer, getrockneter Oregano, nach Geschmack etwas Chilipulver,

1 Prise Zucker zum Abrunden

1 Bund frischen Basilikum

 

Zubereitung:

Eingeweichte Bohnen abschütten, in einen Topf geben, mit der dreifachen Menge Wasser und Salz ca. 1 Stunde bei milder Hitze garkochen. Gegarte Bohnen in ein Sieb abgießen. (Oder Dosenbohnen abgießen und abspülen, dann weiterverwenden)

In der Zwischenzeit Zwiebeln würfeln, Knoblauch in sehr kleine Würfel schneiden, Basilikum waschen, in feine Streifen schneiden.

In einem Topf Olivenöl erhitzen, Zwiebeln glasig dünsten, Knoblauch dazugeben, Tomatenmark ebenfalls, kurz durchschwitzen. Dosentomaten hinzufügen, mit den Gewürzen herzhaft abschmecken, 10 Minuten köcheln lassen. Gegarte Bohnen hinzufügen und in der Tomatensoße kurz erhitzen.  Zum Schluss zwei Drittel des Basilikums untermischen, nicht mitkochen.

Während die Tomatensoße köchelt, Nudeln in Salzwasser al dente kochen, abgießen.

Fertige Tomaten- Basilikum-Soße und gegarte Nudeln im Topf mischen. Das Bohnen-Pasta-Gericht in tiefe Teller füllen, mit dem restlichen Basilikum garnieren.

Wer möchte, reicht noch gehobelten Parmesan dazu.

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT AUGUST

Leicht durch den Sommer

Zutaten für vier Personen:

1 Bund Radieschen
1 rote Zwiebel
200 g Cocktailtomaten
200 g gemischte Blattsalate (Rucola, Radicchio, Eichblatt)
250 g (Büffel-) Mozzarellakugeln
80 g Parmesan
einige Basilikumblätter

150 g rote Johannisbeeren
6 Essl. Olivenöl
3 Essl. Rotweinessig
1 Teel. Rohrzucker
Pfeffer, Salz

Zubereitung:

1.    Radieschen waschen und in dünne Scheiben schneiden.
2.    Rote Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden.
3.    Blattsalate waschen, trocken schleudern und in mundgerechte Stücke zupfen.
4.    Cocktailtomaten waschen und halbieren.
5.    Parmesan hobeln oder reiben.
6.    Blattsalate, Tomaten, Radieschen, Parmesan, Basilikum und Zwiebelringe in vier tiefen Teller anrichten.
7.    Mozzarella abtropfen lassen und halbieren, auf die Salatteller geben.
8.    Johannisbeeren waschen, abtropfen lassen von den Rispen streifen.
9.    Beeren in einer Schüssel mit einer Gabel leicht andrücken.
10.    Essig und Olivenöl dazugeben und verrühren, das Dressing mit Zucker, Pfeffer und Salz abschmecken.
11.    Dressing über die Salatteller geben und servieren.

Guten Appetit!


Vegane Variante: 

Statt des Mozzarellas und des Parmesans zwei reife Avocados in dünnen Spalten auf den Salattellern verteilen und dann Dressing darüber geben.
 

Zutaten:

300g Couscous
600ml Gemüsebrühe
300g Frische Aprikosen
2-3 Frühlingszwiebeln oder ½ Bund Schnittlauch
Saft von 1 Limette
8 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Jew. etwas ( ¼ TL ) gemahlener Kardamon, Zimt und Koriander
1 EL Honig
Frische Minze

1.  Den Couscous mit heißer Gemüsebrühe übergießen und 10 Minuten ausquellen lassen.
2.  Aprikosen waschen, entsteinen und in schmale Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden.
3. Für das Dressing den Limettensaft, die Gewürze und den Honig gut verrühren und mit dem gequollenen Couscous vermengen.
4. Aprikosen und Frühlingszwiebeln unterheben. Das Ganze 30 Minuten durchziehen lassen.
5. Je nach Geschmack passen ein paar Blätter frische Minze in Streifen sehr gut dazu.

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT JULI

Rot /  Gelb /  Grün

Zutaten für 4 Personen:
1 kg reife Tomaten
4 Zwiebeln
1 Zehe Knoblauch
4 EL Olivenöl
1 Handvoll Basilikum
Salz, Pfeffer, Prise Zucker

Zubereitung:
Strunk der Tomaten entfernen. Hierzu den Strunk kreisrund herausschneiden aber Tomaten dabei nicht halbieren. Die Tomaten mit kochendem Wasser übergießen, nach 2 Min. aus dem Wasser nehmen und häuten. Die Haut lässt sich nun einfach entfernen. 
Knoblauch schälen und klein schneiden od. pressen.  Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Tomaten halbieren und in Scheiben schneiden. 
Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel darin glasig dünsten. Knoblauch, Tomatenscheiben, Zucker, Salz und Pfeffer zugeben, mit Wasser (etw. . ½  L) ablöschen und ca. 10 Min. köcheln lassen. 
Basilikum waschen, trocken tupfen (Küchenkrepp) und grob zerkleinern. Ein paar Blätter ganz lassen und für die Garnitur zur Seite legen. 
Suppe abschmecken, zerkleinertes  Basilikum zugeben und in Tellern anrichten. Mit dem restlichen Basilikum garnieren. 

Tipp:
Dazu passt Focacchia, (siehe Rezept Focacchia-Varriationen)

Zutaten für 3 Focacchias:
500 g Pizzamehl
250 ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe od. 1 Btl. Trockenhefe
1 TL Salz
12 EL Olivenöl
Eine Handvoll Cherrytomaten
Eine Handvoll grüne/schwarze Oliven
1 Knoblauchzehe
1 TL getr. italienische Kräuter - Mix
Rosmarin 


Zubereitung:
Aus dem Mehl, Salz, Zucker, Hefe, Wasser und 6 EL Olivenöl einen Hefeteig herstellen und diesen mind. 30 Min. an einem warmen Ort gehen lassen. In der Zwischenzeit den Knoblauch pressen und mit 2 EL Olivenöl und getrockneten italienischen Kräutern vermengen.
Cherrytomaten waschen, Oliven evt. entsteinen und halbieren.
Aus dem Teig, drei gleichgroße ovale Brote formen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und Brote darauf legen. Mit dem Finger in die Oberfläche des Teiges kleine Mulden drücken und die Brote unterschiedlich belegen. Mit dem restlichen Olivenöl beträufeln. Im vorgeheizten Backofen, Ober-/Unterhitze 200 Grad, ca. 25 Min. backen

Tipp: 
Focacchias können je nach Vorliebe belegt werden. 
Passt gut zu Gegrilltem oder zu einem knackigen Salat

Zutaten (2 Pers.)
100-150 g Babyspinat
1 Banane
1 Apfel
Saft einer Zitrone
1 Stück Ingwer 

Zubereitung:

1. Spinat waschen und in den Mixer geben.
2. Das Kerngehäuse des Apfels entfernen, waschen und grob zerkleinert dazu geben.
3. Banane schälen, grob zerkleinern und hizufügen.
4. Zitronensaft darüber träufeln.
5. Ingwer schälen (Menge je nach Geschmack), klein würfeln und zu den übrigen Zutaten geben.
6. Auf hoher Stufe bis zur gewünschten Konsistenz fein pürieren . Wenn der Smoothie zu dickflüssig ist, noch etw. eiskaltes Wasser zugeben.

Variation:
Statt Spinat Grünkohl verwenden oder den Apfel durch eine Birne ersetzen. 

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT JUNI

Zutaten für 4 Personen:

400 frische, grüne Bohnen (Buschbohnen oder Stangenbohnen)
4 mittelgroße reife Tomaten (Eiertomaten oder Strauchtomaten)
oder zwei große Ochsenherztomaten oder Fleischtomaten
1 kl. Zwiebel
1 kl. Bund Petersilie
3 Essl. Weißweinessig
5 Essl. Olivenöl
1 durchgepresste Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Zucker

 

Zubereitung:

Die Bohnen ca. 10 Minuten in kochendem Salzwasser bissfest garen. In kaltem Wasser abschrecken und abkühlen lassen. Anschließend, je nach Länge der Bohnen, halbieren und etwas kleiner schneiden. Tomaten waschen, halbieren, vierteln und in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Petersilie waschen, abzupfen und fein hacken.
Alles zusammen in eine Schüssel geben

Für das Dressing:

Essig, Salz, Pfeffer, Knoblauch, 4 Essl. Wasser, ¼ Teel. Zucker verrühren, das Olivenöl unterschlagen.
Das Dressing vorsichtig mit Tomaten und Bohnen mischen. Das Ganze durchziehen lassen und evtl. nachwürzen.


Tipp: Ideal als leichte Mahlzeit für den Sommer. Schmeckt besonders gut mit geröstetem Brot.

Zutaten für 4 Personen:

3 Knoblauchzehen
8 Essl. Olivenöl
400 g Mozzarella, Büffel-Mozzarella oder Burrata*
5 Salbeiblätter
120g schwarze Oliven oder Kalamata- Oliven, entsteint
800 g Tomate (verschiedene Sorten: Eiertomaten, Strauchtomaten, gelbe Tomaten, Cocktailtomaten, Flaschentomaten)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Knoblauch abziehen und klein würfeln. In einer Pfanne mit 4 Esslöffel Olivenöl glasig braten. Den Knoblauch samt Olivenöl in eine Schüssel geben. Mozzarella zerzupfen und zusammen mit den Oliven und den Salbeiblättern zum Knoblauchöl geben. Den Mozzarella 20 Minuten im Würzöl marinieren. In der Zwischenzeit Tomaten waschen und je nach Größe halbieren, vierteln oder in Scheiben schneiden. Restliches Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Tomaten bei großer Hitze 2 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Marinierten Mozzarella auf einer Platte verteilen, warme Tomaten darauf verteilen und servieren.

Tipp: Statt Büffel-Mozzarella kann auch Burrata verwendet werden. Burrata ist ein italienischer Frischkäse aus Kuhmilch, ähnlich dem Mozzarella, allerdings außen fester und innen weich. 

Guten Appetit!

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT MAI

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehen
1 kl. Karotte
Olivenöl
200g Kichererbsen aus dem Glas
100 g Semmelbrösel
1 Ei
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1  EL Koriander, frisch  
1 El Blattpetersilie, frisch


Zubereitung:
Zwiebel in kleine Würfel schneiden und Knoblauch pressen. Karotte schälen und in  sehr kleine Würfel schneiden.Alles zusammen in Olivenöl in einer Pfanne, für 5 Min., bei mittlerer Temperatur, anschwitzen. 
Kichererbsen mit Wasser abbrausen und abtropfen lassen. Mit den Semmelbrösel, dem Ei Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer in eine hohe Rührschüssel geben, Karotten-Zwiebel-Masse dazugeben und mit einem Pürierstab pürieren (muss kein ganz glatter Teig werden).  
Koriander und Petersilie waschen, trocken schütteln und klein schneiden. Mit den Händen unter die Kichererbsenmasse kneten. 
Aus der Masse vier flache Burgerpatties formen und in einer Pfanne  in Olivenöl anbraten. 

Currysoße: 
100 g fettarmer Frischkäse (natur) 100 g Naturjoghurt, Salz, Pfeffer, 1 TL Currysoße, 1 TL Agavendicksaft, Saft einer halben Zitrone. Alles in einer Schüssel, mit einem Schneebesen, miteinander vermengen. 

 

Dinkel-Burgerbuns

Zutaten für den Hefeteig:
50g Butter
270 g Milch
½  Tl Zucker
½ Würfel Hefe frisch od. 1 Btl. Trockenhefe
550 g Dinkelmehl, Typ 630
1 Tl Salz
1 Ei
Ausserdem:
1 Eigelb, 1 EL Milch
1 El Sesamsaat 

Zubereitung:
Aus den Zutaten einen Hefeteig herstellen. Hierzu die Milch mit der Butter erwärmen  (sollte lauwarm sein). Mehl und Salz in eine Schüssel geben und mischen. Die Hefe in die lauwarme Milch bröseln, Zucker zugeben und die Mischung zum Mehl geben. Ein Ei hinzufügen und in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät (Knethaken) gut durchkneten. Den Teig mit Mehl bestäuben und an einem warmen Ort, mit einem Küchentuch abgedeckt mind. 30 Min. gehen lassen. 
Teig nochmal durchkneten, auf einer bemehlten Arbeitsfläche 4-6 Burgerbuns formen, auf ein, mit Backpapier ausgelegtem, Backblech legen, nochmals 15 Min. gehen lassen. Eigelb mit 1 EL Milch verquirlen, die Burgerbrötchen damit bestreichen und mit Sesam bestreuen. 
Im vorgeheizten Backofen, bei 200 Grad (Umluft 180 Grad), mittlere Schiene, 25 Min. goldbraun backen. 

Tipp: 
Mit einem Sparschäler hauchdünne Rote Beete-Scheiben abhobeln und abwechselnd mit Rucolasalat, Kichererbsenpattie und Currysoße auf die Burgerbrötchen schichten. Wenn es mal schnellgehen soll, kann man die Burgerbrötchen auch fertig kaufen.
.  

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer
200 g Kichererbsen aus dem Glas
3 mittelgroße Kartoffeln
1 kl. Blumenkohl
400 ml Kokosmilch
200 ml Wasser
2 El Erdnuss od. Rapsöl
2 Tl Currypaste 
2 Stangen Frühlingszwiebeln

Zubereitung:
Zwiebel in kleine Würfel schneiden, Knoblauchzehe pressen, Ingwer schälen und in sehr kleine Würfel schneiden, Kartoffeln schälen und in etw. 1 cm große Würfel schneiden, Blumenkohlröschen vom Strunk entfernen und waschen, Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. 
Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Kartoffelwürfel ca. 5 Min. bei mittlerer Temperatur, mit Deckel anbraten, häufiger wenden. Blumenkohl, Ingwer und Knoblauch zugeben, mit Wasser ablöschen, Salzen und Pfeffern, 5 Min., bei geschlossenem Deckel, köcheln lassen.
Kokosmilch  und Currypaste zugeben und solange köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind der Blumenkohl aber noch biss hat, 5-7 Min. 
In der Zwischenzeit, Kichererbsen in einem Sieb abtropfen lassen und zusammen mit den Frühlingszwiebeln zum Curry geben, kurz aufkochen lassen und das Curry abschmecken. 

Tipp:
Currypaste gibt es in gelb (wenig scharf), rot (scharf) und grün (sehr scharf), bei der Menge kann natürlich variiert werden, je nachdem wie scharf und würzig man es bevorzug. 

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT APRIL

Ohne Zweifel ist Lauch gesund und weist eine vielseitige gesundheitsfördernde Wirkung auf. So hat das Gemüse einen positiven Effekt auf eine Vielzahl von Körperfunktionen, denn Lauch:

  • wirkt antibiotisch
  • regt das Immunsystem an
  • unterstützt die Verdauung
  • trägt zur Darmgesundheit bei
  • wirkt positiv auf Herz-Kreislauf-System
  • hebt die Laune
  • ist gut für Knochen und Zähne
  • entschlackt
  • trägt zur Nierengesundheit bei

Nicht zuletzt ist das Wurzelgemüse ein richtiger Schlankmacher. Während Lauch nämlich kaum Fett enthält, sorgt der hohe Ballaststoffgehalt für ein anhaltendes Sättigungsgefühl. 
Lauch ist eine gute Beta-Carotin-Quelle. Beta-Carotin verfügt über antioxidative Eigenschaften. Es fängt freie Radikale ab und schützt folglich die Körperzellen vor einer Schädigung. Im grünen Teil steckt ca. 300mal so viel Beta-Carotin, wie im weißen Abschnitt! Also „das Grüne“ nicht abschneiden, sondern mitverwenden! 

Lauch richtig putzen:
Der weiße Schaft ist beim Wachsen mit Erde bedeckt. Folglich findet sich diese zwischen den Blättern. Am besten den Lauch längs aufschneiden und gut durchspülen.

 

Zutaten für 4 Portionen:
250g     Grünkernschrot
600ml     Gemüsebrühe
1     Stange Lauch
1     Karotte
1 EL     Rapsöl
80g     Bergkäse, gerieben
2     Eier, Gr. M
Salz, Pfeffer, Curry
Rapsöl zum Ausbraten

 

Zubereitung:
1.    Brühe aufkochen und Grünkernschrot einrühren. Das Ganz kurz aufkochen lassen, dann 20-30 Minuten mit geschlossenem Deckel ausquellen lassen.
2.    Karotte schälen, klein würfeln. Lauch waschen und putzen, in schmale Ringe schneiden. Beides in 1 EL Öl anbraten.
3.    Ausgequollenen Grünkern in eine Schüssel geben. Mit dem gebratenen Gemüse und dem Käse vermengen. Die Masse kräftig abschmecken.
4.    Die Eier unter die Masse kneten und handtellergroße Bratlinge formen.
5.    Die Bratlinge bei mittlerer Hitze im Öl ausbraten, c. 5 Minuten pro Seite.

Tipp:
Dazu schmeckt Kartoffelpüree und verschiedenes Gemüse.
Die Bratlinge können auch gut kalt verzehrt werden, z.B. mit einem Quarkdip. 
Lauch und Karotte können ersetzt werden durch anderes Gemüse wie z.B. Paprika, Erbsen, u.a.
 

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT MÄRZ

SALATE ZUM SATTESSEN

Zutaten (4 Personen):
Trockene Brotreste 
2 Zehen Knoblauch
8 El Olivenöl
300 g kleine Datteltomaten 
Glatte Petersilie
Basilikum
2 EL Kapern + 2 EL Kapernsaft
2 EL Zitronensaft
1 TL Honig
1 TL Gemüsebrühpulver 
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Brot in etwa 2 x 2cm große Stücke schneiden, Knoblauch klein hacken. Die Brotwürfel in einer Pfanne mit 3 EL Olivenöl einige Minuten rösten, Gemüsebrühpulver darüber streuen, zum Schluss den Knoblauch zugeben. Die Tomaten waschen und vierteln, Kräuter waschen und grob hacken. Alles mit den Brotwürfeln und den Karpern vermengen. Zitronensaft mit dem Honig vermengen, Olivenöl und Karpernsaft dazugeben, salzen und pfeffern und über den Brotsalat geben und gut vermengen.  

 

Zutaten (4 Pers.):
1 Bund Staudensellerie
1 Apfel
1 Handvoll Walnüsse
2 EL Zitronensaft
1 TL Honig
2 EL Walnussöl
Salz, Pfeffer 

Zubereitung:
Selleriestangen unter fließendem Wasser waschen und in dünne Ringe schneiden. Das Kerngehäuse des Apfels entfernen, achteln und in feine Blättchen schneiden, in eine Schüssel geben und mit 1 EL Zitronensaft beträufeln, mischen. Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett kurz rösten. 1 EL Zitronensaft, Honig und Walnussöl zu einem Dressing vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alle Zutaten, bis auf die Walnüsse, miteinander vermengen. Zum Schluss die Walnüsse über den Salat streuen. 

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT FEBRUAR


Wir leben im Schlaraffenland und die Auswahl an Lebensmitteln in den Supermärkten scheint grenzenlos. Neben wenig- oder unverarbeiteten Grundnahrungsmitteln wie Obst, Gemüse, Milchprodukten, Fleisch, Kartoffeln und Getreide findet der Verbraucher auch unzählige Fertig- und Spezialprodukte. Ernährungstrends werden von der Lebensmittelindustrie aufgegriffen, intensiv beworben und vermarktet. 

Lange Zeit schon populär und immer noch aktuell scheint der Trend zu Low-Carb-Diäten. Kohlenhydrathaltige Lebensmittel stehen bei der Bevölkerung unter Verdacht die Hauptursache von Gewichtszunahme und Übergewicht zu sein. Gleichzeitig wird der Nährstoff Eiweiß (Protein) geradezu als Wundermittel für Fitness, Schlankheit und Gesundheit angepriesen. 
Fitnessstudios waren die Ersten, die Proteinpulver und -shakes an die Trainierenden verkauften.  Es folgten Bäckereien und Brotläden mit Eiweißbrot.
In den Regalen der Supermärkte findet man inzwischen die unterschiedlichsten Lebensmittel mit der Bezeichnung „High Protein“, „reich an Protein“ oder „Proteinquelle“: vom Müsli über High-Protein-Pudding und Proteineis bis hin zu Linsenchips.

Bei Angaben wie "High Protein" müssen mindestens 20 Prozent des Energiegehalts aus Protein sein

Viele herkömmliche eiweißreiche Lebensmittel können da locker mithalten. Von Natur aus stecken in Joghurt, Quark, Hüttenkäse, mageren Käsesorten, magerem Fleisch, Geflügel oder Fisch ähnlich hohe Proteingehalte wie in den teuren Spezialprodukten.
Pflanzliche Lebensmittel tragen ebenso dazu bei, den Eiweißbedarf zu decken. Reich an pflanzlichen Proteinen sind Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen, Sojabohnen), Vollkorngetreide, Kartoffeln, Pilze, Nüsse.
Kombinationen aus pflanzlichen und tierischen Proteinquellen sind besonders hochwertig. Beliebte Gerichte wie Müsli oder Porridge, Kartoffelauflauf, Rührei mit Kartoffeln, Linseneintopf mit Spätzle, Pfannkuchen mit Pilzfüllung, Ofenkartoffeln mit Kräuterquark sind nur einige Beispiele dafür.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
-    Die Eiweißversorgung in Deutschland ist sehr gut. 
-    Auch wer regelmäßig Sport treibt oder vegan lebt, kann seinen Proteinbedarf mit normalen eiweißreichen Lebensmitteln decken.
-    Eine proteinreiche Diät ist gut sättigend und kann kurzfristig helfen, Gewicht zu verlieren. Für den langfristigen Abnehm-Erfolg sind letztendlich die Energiebilanz und die Alltagstauglich-keit einer dauerhaften Ernährungsumstellung entscheidend. Spezialprodukte sind dazu nicht nötig.
-    Lebensmittel mit einer Extraportion Eiweiß sind oft teurer als normale Lebensmittel. Proteinriegel oder -pulver enthalten meist unnötig viel Süßungsmittel, Zusatzstoffe und Aromen. Sie sind in einer ausgewogenen Ernährung überflüssig.


Eiweiß liefert dem menschlichen Stoffwechsel Aminosäuren und Stickstoff. Einige Aminosäuren sind lebenswichtig und müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Der Körper benötigt sie unter anderem für den Aufbau von Muskulatur, Zellen, Enzymen und Hormonen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für gesunde Erwachsene eine tägliche Zufuhr von 0,8 Gramm Eiweiß je Kilogramm Körpergewicht. Bei einer 70 Kilogramm schweren Person entspricht das einer Eiweißmenge von 56 Gramm am Tag. Diese Mengen werden im Durchschnitt bereits mit der üblichen Mischkost überschritten. So liegt die Aufnahme bei Männern im Mittel bei 85 Gramm und bei Frauen bei 64 Gramm. 
 

Zutaten für 4 Personen:

325 g gelbe Linsen
1-2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
100 ml trockener Weißwein
ca. 750 ml Gemüsebrühe
75 g geriebener Parmesan

4 Fischfilet mit Haut (z.B. Dorade oder Zander, á ca. 150g)
1 Zweig Thymian
Knoblauchzehe

Olivenöl, Butter, Salz, Pfeffer aus der Mühle

 

Zubereitung:

Linsen waschen und abtropfen lassen. Schalotten und Knoblauch abziehen und fein würfeln.
Gemüsebrühe erhitzen.
In einem Topf 3 Esslöffel Olivenöl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch glasig braten. Linsen dazugeben und kurz mitbraten. Mit dem Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Nun mit einem Drittel der Gemüsebrühe auffüllen. Linsen in 25 bis 30 Minuten weich garen. Gelegentlich umrühren und nach und nach die übrige Brühe dazugießen.

In der Zwischenzeit Fischfilets waschen und trocken tupfen. Die Fischhaut mit einem scharfen Messer mehrmals einschneiden. Die Filets mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn das Risotto fast fertig ist, 2 Essl. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Fischfilets auf der Hautseite 
3-4 Minuten braten. Angedrückte Knoblauchzehe, Thymianzweig und 1 Teel. Butter dazugeben. Fischfilets vorsichtig wenden und zwei Minuten garziehen lassen.

In dieser Zeit den geriebenen Parmesan und 1 Teel. Butter unter das Linsenrisotto rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Risotto und Fischfilets auf Teller anrichten und evtl. mit frischen Kräutern garnieren.

Guten Appetit!


Tipp:

Wer das Rezept vegetarisch abwandeln möchte, kann den Fisch durch gebratene Kräuterseitlinge ersetzen.
 

Zutaten (4 Personen):
150 ml Milch
200 g Weißbrot, mind. vom Vortag
1 kleine Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
250 g Babyspinat
1El Öl
2 Eier
70 g Mehl 
100 g Bergkäse
1 Handvoll Walnüsse
Salz, Pfeffer, Muskat
1EL Butter

Zubereitung:
Weißbrot in 1 cm große Würfel schneiden und in eine Schüssel geben, lauwarme Milch darüber geben und mind. 30 Min. ziehen lassen. In der Zwischenzeit den Babyspinat waschen, Zwiebel klein würfeln, Knoblauch zerdrücken. In einer Pfanne Öl erhitzen, Zwiebel glasig dünsten, Knoblauch und Spinat zugeben, etw. salzen und unter mehrmaligem Wenden etwa 3 Min. ohne zusätzliche Flüssigkeit dünsten, abkühlen lassen. Bergkäse reiben, etwa 2/3 davon zu dem Brotteig geben, abgekühlter Spinat, Eier, Walnüsse, Mehl untermischen und mit wenig Salz (Bergkäse ist schon sehr würzig), Pfeffer und Muskat würzen. Aus dem Teig 8 Knödel formen und in einem großen Topf mit reichlich Salzwasser 15 Min. gar ziehen lassen (nicht kochen!) und herausnehmen. In einer Pfanne die Butter erhitzen und die Knödel darin goldbraun anbraten, mit dem restlichen Bergkäse bestreuen. 

Tipp:
Schmeckt gut zu Feldsalat. 
Der Babyspinat kann auch durch Tiefkühlspinat ersetzt werden, hierzu den Spinat auftauen und gut ausdrücken. Wenn kein Babyspinat verwendet wird, ca 20-30 % Putzverlust zusätzlich berechnen. 

Übrigens: 
Bergkäse gehört mit 29 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm Käse zu eiweißreichsten den Käsesorten.

HEIMISCHE SUPERFOODS IM MONAT JANUAR - GRÜNKOHL

Zutaten für 4-5 Portionen:
250g Dinkelmehl, Typ 1050
50 ml Rapsöl
Ca. 180 ml Wasser
½ TL Salz

350g Grünkohl, frisch
1 Zwiebel
2 Karotten
1EL Rapsöl
Salz, Pfeffer

250g Quark, 20% Fett
4 Eier
150g Bergkäse oder Greyerzer-Käse
Muskat
1 Tomate

Zubereitung:
1.    Aus Mehl, Öl, Wasser und Salz einen glatten Teig kneten, zur Kugel formen und zugedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
2.    Grünkohl waschen und von den dicken Blattrippen befreien. Zwiebel und Karotten schälen. 
3.    Die Grünkohlblätter in schmale Streifen schneiden. Die Zwiebel fein Würfeln. Die Karotten in Scheiben schneiden.
4.    Das Öl erhitzen und Zwiebeln, Grünkohl und Karotten anbraten. Salzen und pfeffern. 
Evtl. 1-2 EL Wasser zugeben und mit geschlossenem Deckel 10 Minuten garen.
5.    Eine Springform (28cm) mit dem Teig auskleiden. Das Gemüse darauf verteilen.
6.    Quark und Eier verrühren, kräftig mit Muskat würzen. 
7.    Den Käse auf dem Gemüse verteilen und darauf die Eiermasse gießen.
8.    Die Tomate waagerecht in Scheiben schneiden und gleichmäßig auf der Quiche verteilen.
9.    Das Ganz bei 180°C, Umluft etwa 40 Minuten backen.


TIPP:
Grünkohl, auch Krauskohl, Federkohl oder Palmkohl genannt, ist ein unglaublich gesundes Gemüse. Als grünes Gemüse ist er ein wichtiger Lieferant für Folat (Folsäure). Er bietet Calcium, Eisen, Vitamin K und Vitamin C plus eine Menge antioxidativ wirksamer Pflanzenstoffe. Der Grünkohl zählt zu unseren heimischen Superfoods.

Natürlich kann der Grünkohl im Rezept gegen andere Gemüsesorten ausgetauscht werden – ganz nach Geschmack und Jahreszeit!
 

Zutaten für 4 Personen:

2 Essl. Olivenöl
500 g Grünkohl
1 große rote Zwiebel
60 g Südtiroler Speck in dünnen Scheiben
200 g Gorgonzola, mild 
Salz, Pfeffer
ca. 15 Walnusskernhälften, grob gehackt

300 g Nudeln z.B. Casarecce, Spiralen oder kurze Makkaroni

Zubereitung:

1.    Grünkohl waschen, Strunk entfernen und die Blätter in mundgerechte Stücke zerteilen. In kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten blanchieren. Grünkohlblätter in Eiswasser kurz abkühlen, danach in einem Sieb abtropfen lassen.
2.    Reichlich Nudelwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen.
3.    In der Zwischenzeit Zwiebel schälen, in dünne Streifen schneiden.
4.    Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebelstreifen dazugeben und glasig braten.
5.    Abgetropfter Grünkohl hinzufügen und mitbraten, salzen und pfeffern.
6.    Speckscheiben zerrupfen und zum Grünkohl geben, kurz mitbraten.
7.    Wenn das Nudelwasser (Salz nicht vergessen) kocht, die Pasta all dente kochen.
8.    Währenddessen den Gorgonzola würfeln, zum Grünkohl geben und schmelzen lassen.
9.    Die Nudeln in ein Sieb abgießen, dabei eine Tasse Nudelwasser auffangen. 
10.    Die heißen Nudeln unter die Grünkohl-Gorgonzola-Soße mischen. Falls das Ganze zu trocken ist, etwas vom aufgefangenen Nudelwasser drunter rühren.
11.    Das Pastagericht nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken.
12.    In Teller füllen und mit den gehackten Walnüssen bestreut servieren.

Guten Appetit!


REZEPTESAMMLUNG 2022

Zutaten für drei längliche Brote:

525g Weizenmehl 550
60g Roggenvollkornmehl
400g Wasser
15g Salz
0,4g Frischhefe (erbsengroß, möglichst frisch)

Schmeckt pur wunderbar!
Kann aber auch ergänzt werden nach Geschmack: Brotgewürz (Kümmel, Fenchelsamen, Anis gemahlen, Koriander), kleingehackte Walnüsse, italienische Gewürze, kleingehackte getrocknete Tomaten, kleine gebratene Zwiebeln (Achtung: 3-4 EL Wasser reduzieren)...oder ein Teil des Wassers durch Malzbier für eine tolle Farbe und Aromanote ersetzen.

Zubereitung:

-    Trockene Zutaten abwiegen und vermischen. Auch Wasser abwiegen.
-    Hefe mit einem Schluck Wasser auflösen in kleiner Schüssel. In restlichem Wasser Salz auflösen
-    Zuerst das Salzwasser in eine große Schüssel geben, dann die Mehle (und ggf Gewürze etc.). Anschließend Hefewasser dazu
-    Zutaten mit den Händen so lange verrühren und kneten, bis eine einheitliche Masse entstanden ist und ein Teigball geformt ist
-    Schüssel mit Folie oder Deckel dicht abdecken (Teig muss Feuchtigkeit behalten)
-    Den Teig nun 24 Stunden bei Raumtemperatur (18-21°) lagern. Dazwischen nach ca. 8 und 16 Stunden den Teig dehnen: mit Spatel vom Außenrand ablösen, vorsichtig ziehen (nicht reißen lassen), auf Oberfläche auffalten. Diesen Vorgang rundherum durchführen.
-    Nach 24 Stunden den Teig mit Spatel vorsichtig vom Schüsselrand ablösen und auf eine (Roggen-)bemehlte Arbeitsfläche kippen. Ofen mit zwei Blechen auf 250° vorheizen
-    Drei längliche Teiglinge abstechen
-    Einzelne Teiglinge vorsichtig von beiden Enden gegeneinander schraubartig verdrehen
-    Alle drei Teiglinge sofort auf ein heißes Blech in den Ofen schieben, mit dem zweiten heißen Blech abdecken
-    25 Minuten bei 230° backen. Nach 5 Minuten das Abdeckblech abnehmen. In den letzten Minuten Ofen auf Heißluft umstellen und Ofentür ein paar Sekunden zum Abdampfen öffnen

Zutaten für 4 Personen:

400 g Sauerkraut 
1 Apfel
300 g Schmand
Salz, Pfeffer, Kümmel gemahlen, Zucker

1 Zwiebel
400 g Hackfleisch, gemischt
2 EL Öl
2 EL Tomatenmark
1 Dose stückige Tomaten 
1 TL Paprikapulver scharf
Salz, Pfeffer
150 ml Gemüsebrühe

16 Lasagneplatten
150 g Emmentaler, gerieben

Petersilie, gehackt

 

Zubereitung:

1.    Sauerkraut abtropfen lassen.
2.    Apfel schälen, achteln und blättrig schneiden.
3.    Sauerkraut, Schmand und Apfelscheibchen in einer Schüssel gut vermischen und mit Salz, Pfeffer, gemahlenem Kümmel und etwas Zucker abschmecken.
4.    Zwiebel fein würfeln.
5.    Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin goldgelb braten. Hackfleisch dazugeben und mit dem Tomatenmark krümelig braten. Mit Salz, Pfeffer und dem Paprikapulver würzen.
6.    Mit den Dosentomaten und der Gemüsebrühe ablöschen, 10 Minuten köcheln lassen.
7.    Eine Auflaufform (ca. 25x30 cm) ausfetten.
8.    Boden der Form mit 4 Lasagneplatten auslegen. Die Hälfte der Hackmasse darauf verteilen. Weitere 4 Lasagneplatten auslegen, Hälfte der Sauerkrautmasse darauf verteilen. Weiter mit 4 Lasagneplatten, Hackmasse, 4 Lasagneplatten und mit oberster Sauerkrautschicht enden.
9.    Die Lasagne mit dem geriebenen Käse bestreuen und im Ofen bei 170 Grad Umluft ca. 45 Minuten garen.
10.    Mit gehackter Petersilie garniert servieren.

 

Guten Appetit!


Tipp:

Vegetarische Abwandlung:
Einfach das Hackfleisch durch zerkleinerten Tofu oder Sojagranulat ersetzen.

Walnüsse sind zwar sehr fettreich, enthalten aber viele ungesättigte Fettsäuren, die einen positiven Einfluss auf Herz und Kreislauf haben. Sie senken den Cholesterinspiegel, verbessern den Blutfluss und wirken Bluthochdruck entgegen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung vermutet, dass eine Handvoll Nüsse täglich das Risiko an koronarer Herzkrankheit zu erkranken deutlich senkt. Aber die Walnuss kann noch viel mehr. Sie ist auch ein guter Lieferant für pflanzliche Proteine, B-Vitamine, Vitamin E, Magnesium, Kalium, Kalzium und Eisen und hat somit einen positiven Effekt auf viele Körperfunktionen. Daher ist die Walnuss-wie andere Nüsse und Mandeln auch-wichtiger Bestandteil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Insbesondere in der vegetarischen und veganen Küche ist ihr Einsatz sehr sinnvoll.     
 

Kartoffeltaler
Zutaten (4 Pers.):
750 g Pellkartoffeln
2 Eier
100g Magerquark
60g geriebener Bergkäse
2 EL gehackte Petersilie
Salz, Muskat

Zubereitung:
Kartoffeln mit Schale gar kochen, abkühlen lassen pellen und durch eine Spätzlepresse drücken oder zerstampfen und mit den restlichen Zutaten vermengen. In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen . aus der Masse Kartoffeltaler formen, mit einem Eisportionierer oder einem Esslöffel. Von beiden Seiten hellbraun ausbraten, nur einmal wenden. Im Backofen warm halten. 


Walnuss-Birnen-Feldsalat 
Zutaten (4 Pers.):

150 g Feldsalat
2 Birnen
100g Walnusskerne
4 EL heller Frucht-Balsamessig (z.B. Birne od. Quitte)
2 EL Traubenkernöl
2 EL Walnussöl
Salz

Zubereitung:
Feldsalat waschen, putzen und auf vier Teller verteilen. Walnusshälften grob zerkleinern und in einer Pfanne ohne Fett etw. anrösten. Birnen waschen, Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden. Traubenkernöl erhitzen und die Birnenspalten darin kurz anbraten, leicht salzen. Nüsse und Birnenspalten gleichmäßig über den Salat verteilen. Mit Walnussöl beträufeln, Kartoffeltaler auf dem Salat anrichten und sofort servieren. 

Zutaten für 4 Personen:

Pesto:

50 g Walnusskerne
50 g Parmesankäse oder Grana Padano
1 Bund glatte Petersilie (ca. 70g)
1 Knoblauchzehe
75 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer
Zitronensaft

und:

400 g grüne Bohnen
400 g Spaghetti
Salz

Zubereitung:

Die Walnusskerne in einer Pfanne goldgelb rösten, auf einem Teller abkühlen lassen.
Petersilie waschen, trocken schütteln, Stängel entfernen, grob hacken. Parmesankäse reiben, Knoblauch abziehen, grob hacken. Alle Zutaten für das Pesto mit dem Olivenöl im Mixer fein pürieren. Pesto mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.

Bohnen waschen, putzen, der Länge nach halbieren. In der Zwischenzeit für die Spaghetti einen großen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen aufsetzen. 
Die vorbereiteten Bohnen in einem zweiten Topf in Salzwasser ca. 5-10 Minuten garen (aber nicht zu weich kochen) und abgießen.
Die Spaghetti al dente kochen und in ein Sieb abgießen. Dabei etwa eine Tasse Kochwasser auffangen.
Spaghetti zurück in den Topf geben, heiße Bohnen und Petersilienpesto dazugeben. Das aufgefangene Kochwasser zu den Bohnen und Spaghetti gießen. Alles vorsichtig vermengen und auf Teller verteilen. Parmesan drüber reiben oder hobeln und wer mag, kann noch gehackte Walnüsse drüberstreuen.

Guten Appetit!

Zutaten:
1 Zwiebel, 4 Walnüsse, Petersilie, 15 g Butter, 60 g Grünkernschrot oder -grieß
0,8 l Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, 50 g Crème fraîche

Zubereitung:
1.    Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Walnüsse grob hacken. Die Petersilie waschen und fein hacken.
2.    In einem Topf die Butter erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Den Grünkernschrot bzw. -grieß zugeben und etwa 2 min mitrösten.
3.    Die kalte Gemüsebrühe auf einmal zum Grünkernschrot gießen, mit dem Schneebesen glattrühren und zum Kochen bringen. 10 Minuten leicht köcheln lassen und dabei mit einem flachen Holzlöffelumrühren, damit nichts am Topfboden ansetzt.
4.    Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Crème fraîche und den Walnüssen verfeinern. Zum Schluss mit gehackter Petersilie bestreuen und servieren.
Tipp: Diese Suppe können sie auch mit anderen geschroteten Getreidekörnern zubereiten, allergings passt der nussige Grünkerngeschmack am besten dazu.
 

Zutaten für 4 Personen
1 Hokkaidokürbis
1-2 Karotten 
Bei Bedarf 1-2 Kartoffeln
2 Zwiebeln
Frischer Ingwer (Menge je nach Geschmack)
1 Chilischote 
3 Knoblauchzehen
4 El Öl
400 ml Wasser oder Gemüsebrühe 
150-200 ml Sahne (oder Kokosmilch)
Limettensaft zum Abschmecken

Zum Garnieren: 
Kürbiskernöl oder Aceto Balsamico (Balsamessig) 
Geröstete Kürbiskerne
Sahne

Zubereitung
Kürbis mit einem Esslöffel entkernen und würfeln. Karotte schälen und zerkleinern.
Zwiebeln würfeln. Den frischen Ingwer schälen und würfeln. Chilischote und Knoblauch fein hacken.
Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln, Ingwer, Chili und Knoblauch darin glasig dünsten. Die Kürbis- und Karottenstücke dazu geben und scharf anbraten. Wer es sämiger mag kann auch noch 1-2 Kartoffeln zerkleinern und mit rein geben. Mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und bei mittlerer Hitze aufkochen.
Die Suppe mit dem Pürierstab fein pürieren und salzen. Bei Bedarf mit Pfeffer und einem Spritzer Limettensaft abschmecken. Mit Balsamessig oder Kürbiskernöl beträufelt und gerösteten Kürbiskernen bestreut servieren.

Tipp:
Hokkaidokürbis muss nicht geschält und kann auch mit Schale verarbeitet werden. Wer es weniger gehaltvoll mag, kann mehr Wasser/Brühe statt Sahne reingeben. Veganer können statt der Sahne auch Kokosmilch verwenden.

Guten Appetit!

Zutaten (4 Personen):
½ Hokkaido Kürbis
2-3 mehlig kochende Kartoffeln (350 g)
Mehl
1 Ei
200 – 250g Dinkel – od. Weizenmehl
½ TL Salz
200 g Cocktail Tomaten
Rosmarin, frisch od. getrocknet
1 Knoblauchzehe
20 g Butter
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Kürbis halbieren, Kerne mit Hilfe eines Löffels entfernen, Kartoffel schälen und beides in etw. 2 cm große Würfel schneiden, zusammen in einem Topf mit Wasser gar ziehen lassen, Wasser abgießen. Die Kartoffel-Kürbismischung durch eine Spätzlepresse drücken, abkühlen lassen. Mehl, Ei und Salz zu der Kürbismischung geben und gut vermengen. Sollte der Teig noch sehr klebrig sein noch etw. Mehl zugeben. Teig portionieren und auf einer bemehlten Arbeitsfläche, mehrere Stangen rollen, davon kleine Gnocchis abschneiden und mit einer Gabel leicht plattdrücken. Die Gnocchis in mehreren Portionen (3-4 )in heißes Salzwasser geben und garziehen lassen, bis die Gnocchis an die Oberfläche kommen. Mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und in einer großen Auflaufform oder tiefem Backblech verteilen. 
Cocktailtomaten waschen, halbieren, Knoblauchzehe klein schneiden. In einer Pfanne, Butter und Olivenöl erwärmen, Knoblauch, Tomaten und Rosmarin 5 min. darin anschwitzen und die Mischung über die Gnocchis verteilen. Im vorgeheiztem Backofen, bei 220 Grad Umluft, 15 Min. knusprig backen.
Nach Geschmack mit Parmesan oder frischen Kräutern bestreuen. Dazu passt ein knackiger Salat. 
 

Zutaten für 4 Personen:

400 g Putenbrustfilet
3 Essl. Rapsöl
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
600 g Hokkaido-Kürbis
600 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
1 Teel. Kümmelsamen
Salz, Pfeffer
1 Teel. Zucker
2 Essl. Paprikapulver, edelsüß
2 Teel. Paprikapulver, rosenscharf
3 Lorbeerblätter
600 ml Hühnerbrühe
3 Zweige Majoran oder Petersilie


Zubereitung:

Putenfleisch in ca. 2-3 cm große Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen.
Zwiebel und Knoblauch abziehen und klein würfeln. Kümmel fein hacken.
Kürbis waschen, vierteln und Kerne mit Hilfe eines großen Esslöffels entfernen. Das Kürbisfleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
Kartoffeln schälen, waschen und ebenso in mundgerechte Stücke schneiden.
Kräuter waschen, trocken schütteln und hacken.

Öl in einem großen Topf erhitzen und das Putenfleisch ca. 5 Minuten rundherum anbraten.
Fleisch herausnehmen und beiseite stellen. Nun Zwiebeln, Knoblauch und Kümmel in den Topf geben und goldbraun dünsten. Mit dem Zucker bestreuen und leicht karamellisieren. Beide Paprikapulver darüber streuen, Lorbeerblätter dazugeben und mit der Hühnerbrühe ablöschen.
Kartoffel- und Kürbiswürfel  hineingeben, bei mittlerer Hitze 15 Minuten im geschlossenen Topf kochen lassen, hin und wieder umrühren. Wenn die Kartoffeln fast gar sind, die angebratenen Putenwürfel untermischen und das Gulasch noch 10 Minuten weitergaren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Kräutern bestreut servieren.

Tipp:

Vegetarische Variante: Putenfleisch weglassen, Anteil von Kartoffeln und Kürbis entsprechend erhöhen. Mit Schmand und Kräutern als Topping servieren.

Blumenkohl ist in der deutschen Küche sehr beliebt, er ist leicht verdaulich, hat ein angenehm mildes Aroma und lässt sich lecker und vielseitig zubereiten. Die Röschen schmecken roh oder blanchiert im Salat, aber auch gebraten, gedünstet, mariniert und überbacken. Sie sind ideale Grundlage für Pürees und Suppen und passen als Beilage mit Butter und Semmelbröseln sehr gut zu Fleisch und Fisch. Auch außergewöhnliche vegetarische und vegane Gerichte lassen sich daraus zubereiten.

Der Blumenkohl gehört zur Familie der Kreuzblütler und stammt wie alle Kohlarten vom Wildkohl ab. Der Kopf ist weiß, da sich unter den großen Hüllblättern auf Grund des Lichtmangels kein Chlorophyll (grüner Pflanzenfarbstoff) bilden kann.

Wie alle Gemüse sollte auch Blumenkohl nicht zu lange gegart werden, damit seine wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Dazu gehören Vitamine (B-Vitamine, Folsäure, Vitamin C), Mineralstoffe (Kalium), sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe. Letzteren werden zahlreiche positive Eigenschaften nachgesagt. Eine ballaststoffreiche Ernährung regt die Darmtätigkeit an, ist gut sättigend und kann den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel günstig beeinflussen. Sekundäre Pflanzenstoffe wirken antioxidativ und stärken das Immunsystem.

Blumenkohl ist mit 23 Kalorien pro 100 Gramm kalorienarm.

Von Mai bis November hat Blumenkohl in Deutschland Saison, in den anderen Monaten wird er überwiegend importiert.

(für 2 Personen, zum sattessen) 

Zutaten (Teig): 
1 kleiner Blumenkohl oder die Hälfte von einem großen
150g feine Haferflocken
1 kräftige Prise Oregano
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
2 Eier

Für den Belag: 
Etwa 200g Tomaten Polpa aus der Dose (fein gehacktes Tomatenfruchtfleisch)
Pizzagewürz
100g gerieb. Edamer 
1 Kugel, 125g Mozzarella
1 große Handvoll Blattspinat, frisch oder TK
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
2 EL gehackte, geröstete Walnüsse
Parmesan zum besteuen

Zubereitung:
Blumenkohl in der Küchenmaschine raspeln, etwa Reiskorngroß, Alternativ auf der Reibe raspeln, das geht auch. 
Haferflocken, Eier, Oregano, Salz und Pfeffer untermischen und mit den Händen zu einer Kugel formen. 
Auf ein Backblech mit Backpapier etwas Olivenöl verteilen, die Teigkugel in die Mitte legen und mit den Händen den Teig verteilen, etwas festdrücken, etw. 1/2 cm dick.
Backofen auf 180 Grad/Umluft vorheizen, Blumenkohlteig etwa 25 – 30  min. knusprig vorbacken. 
In der Zwischenzeit Zwiebel in feine Ringe schneiden, Knoblauch klein hacken oder durch die Knoblauchpresse drücken und mit 2 EL Olivenöl in einer Schale vermischen. Tomatenpulpo mit Salz und einem halben TL Pizzagewürz vermischen. Gehackte Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten.
Frischen Blattspinat waschen, Stile entfernen und in Salzwasser kurz blanchieren, Spinat aus dem Wasser nehmen und in einem Sieb gut abtropfen lassen, evt. etwas auspressen, darf nicht zu wässrig sein. Wenn kein frischer Spinat zur Hand ist, TK-Spinat einen Tag zuvor, im Kühlschrank auftauen und auch etwas auspressen.
Wenn der Blumenkohlteig knusprig gebacken ist, aus dem Ofen nehmen. Den Backofen auf 240 Grad hochschalten. Den Boden zuerst mit Tomatenpulpo bestreichen, Reibekäse und klein geschnittenen Mozzarella auf der Pizza verteilen, dann den Blattspinat und Zwiebeln auf der Pizza verteilen. Zum Schluss die Olivenöl-Knoblauchmischung auf die Pizza tröpfeln.
Im Ofen 8-12 Min. goldbraun backen, mit gehobeltem Parmesan und den gerösteten Walnüssen bestreuen und genießen. 
Tipp: 
Für eine größere Portion, das Rezept verdoppeln und den Teig auf das ganze Backblech verteilen.
Passt auch gut:
Statt Spinat und Zwiebeln, die Pizza mit Parmaschinken belegen und nach dem fertigbacken, mit Rocola belegen und mit gehobeltem Parmesan bestreuen.

Blumenkohl aus heimischem Anbau von April bis Dezember
Spinat aus heimischem Anbau von März bis Dezember

Zutaten für 4 Personen:

1 kleiner Blumenkohl 
200 g grüne Erbsen (TK)
1 kleine Zwiebel oder Schalotte
2 Essl. Öl, z. B. Rapsöl
200 ml Kokosmilch
1 Dose Tomaten, gewürfelt (400g)
1 kleines Stück Ingwer
1 Teel.  Senfsamen
1 Teel. Fenchelsamen
1 Teel. Kreuzkümmel
½ Teel. Schwarzkümmel
1-2 getrocknete Chilis
1 Teel. Kurkuma
1 Teel. Garam Masala
1 Teel. Salz


Zubereitung:

Blumenkohl waschen, Strunk entfernen und in kleine Röschen teilen. Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Ingwer ebenfalls in kleine Würfelchen schneiden.
Senfsamen, Fenchelsamen, Chilis, Kreuzkümmel und Schwarzkümmel in einen Mörser geben und mörsern.
Öl in eine Pfanne geben und erhitzen, Zwiebelwürfel glasig braten, Ingwer und die gemörserten Samen hinzufügen, kurz mitrösten. Mit den gehackten Tomaten ablöschen und das Ganze ca. 10 Minuten köcheln und etwas reduzieren lassen. Kurkuma, Garam Masala und Salz hinzufügen. Etwas abkühlen lassen und im Standmixer oder mit dem Mixstab fein pürieren. Anschließend die Tomatensoße wieder in die Pfanne füllen, aufkochen lassen und die Kokosmilch unterrühren. Die Soße nach Belieben mit Salz und Chili abschmecken. Nun die Blumenkohlröschen in die Soße geben, die Pfanne mit einem Deckel verschließen und alles sanft köcheln lassen. Ab und zu umrühren. Nach ca. 15 Minuten testen ob der Blumenkohl gar ist, er sollte noch Biss haben. Die Erbsen zum Schluss dazugeben und 3 Minuten mitköcheln.

Dazu passt sehr gut Basmatireis.

Guten Appetit
 

Beeren enthalten viele Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Zudem  sind sie sehr gute Quellen für sekundäre Pflanzenstoffe wie Anthocyane, Phenolsäuren und Ellagitannine, die an der Reparatur beschädigter Körperzellen beteiligt sind. Und dabei sind Beeren mit höchstens 44 Kilokalorien pro 100 Gramm ausgesprochen kalorienarm und dürfen ruhig viel genascht werden.
Erdbeeren schmecken lecker und sind ein äußerst gesunder Sommergenuß. Sie enthalten viel abwehrstärkendes Vitamin C, Folsäure und Eisen. Ihr hoher Gehalt an Kalzium ist gut für die Knochen, Kalium und Magnesium schützen das Herz. Zudem enthalten Erdbeeren Salicylsäure, das die Beschwerden von Gicht und Rheuma lindert sowie sekundäre Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Phenolsäuren, die vor Krebs schützen.
Die Himbeere gehört wohl zu den gesündesten Früchten der Erde und das bei gerade mal 34 Kilokalorien pro 100 Gramm. Ihr außerordentlich hoher Ballaststoffgehalt, aber auch die enthaltenen Fruchtsäuren wirken regulierend auf die Verdauungstätigkeit. Zudem enthalten sie die Vitamine C, A und B sowie Kalium, Calcium und Magnesium. Anthocyane (sekundäre Pflanzenstoffe) sollen sogar vor Krebs schützen.
Was die meisten nicht vermuten – auch Melonen werden häufig als Beerenfrüchte bezeichnet,  gehören aber zur Familie der Kürbisgewächse, sind also eigentlich ein Gemüse. Wassermelone enthält zu etwa 90 bis 95 Prozent Wasser, aber auch viele Vitamine – v.a. Vitamin A und C, Eisen, Magnesium, Phosphat und Kalzium. Auch die Kerne der Wassermelone sind gesund, denn sie enthalten Vitamine, Mineralstoffe, Fett und Eiweiß.
Hier finden Sie für den Monat August unsere Rezepte für Himbeer-Shake, Erdbeer-Smoothie und Wassermelonen-Feta-Salat sowie interessante Tipps für eine gesunde Ernährung inclusive unsere Rezepte-Sammlung zum Nachkochen. Schauen Sie mal rein in unsere Akademie für Prävention

HIMBEER – SHAKE
ERDBEER – JOGHURT – SMOOTHIE

Himbeer – Shake

Zutaten für 4 Personen:
200g Himbeeren, tiefgekühlt oder frisch
300g Joghurt, 1,5 % Fett
1 TL Vanillezucker

Zubereitung:
1. Halbgefrorene oder frische Himbeeren zur Hälfte in einen Mixer geben
2. Joghurt dazugeben und pürieren
3. Mit Vanillezucker abschmecken und in Gläser verteilen
4. Die restlichen Himbeeren mit einer Gabel leicht zerdrücken und unter den Joghurt ziehen

Zubereitungszeit:    5 Min.

Erdbeer – Joghurt – Smoothie

Zutaten für 4 Personen:
2 Tassen Schwarztee
1 Tasse Apfelsaft, naturtrüb
2 Tassen Erdbeeren, TK
1 Tasse Naturjoghurt 1,5 % Fett
2 TL Honig

Zubereitung:
1. Den Schwarztee zubereiten, stark ziehen lassen
2. Die Erdbeeren in einen Mixer geben und mit etwas Apfelsaft kurz anpürieren
3. nach und nach den restlichen Apfelsaft, Joghurt und Honig zugeben

Zubereitungszeit: 10 Min.

Zutaten:
3-4 Personen

½ Wassermelone
125g griechischer Schafskäse (Feta)
80g schwarze Oliven
1-2 Zweige Pfefferminze

1 TL Salz, Pfeffer nach Belieben
3 EL Olivenöl
2 EL weisser Balsamicoessig
2 TL Honig

Zubereitung:

Melone in grobe Stücke (ca 4cm) teilen, Fetakäse und Oliven klein schneiden und alles vorsichtig vermischen.
Öl, Essig, Honig mit Salz und Pfeffer verrühren, ca. 5-6 Blätter Pfefferminze klein schneiden und unterrühren. Alles über die Melone-Feta-Mischung träufeln und umrühren. Weitere Pfefferminzblätter ober darauf verteilen.
Etwa eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen, fertig!

Tipp: Wunderbar leicht, passt auch hervorragend als Beilage beim Grillen 

Wer gerne Lachs isst, hat eine gute Wahl getroffen. Er ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund.  Regelmäßiger Fischverzehr kann die  Triglyceridkonzentration im Blut reduzieren und die HDL-Cholesterolkonzentration erhöhen. Dadurch kann das Risiko für tödlichen Herzinfarkt, ischämischen Schlaganfall und Fettstoffwechselstörungen gemindert werden. Mitverantwortlich für diesen Effekt sind wahrscheinlich die langkettigen n-3 Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Besonders reich an diesen langkettigen n-3 Fettsäuren sind insbesondere fettreiche Fische, zu denen neben dem Lachs auch Makrele und Hering zählen. Neben den ernährungsphysiologisch wichtigen n-3 Fettsäuren liefert Fisch aber auch wertvolles, leicht verdauliches Protein, Selen und Vitamin D. Zudem sind Seefische eine wichtige Quelle für Jod. 
Langkettige n-3 Fettsäuren spielen aber auch eine wichtige Rolle beim Wachstum und der Entwicklung des Gehirns. Da sie die Fließeigenschaften des Blutes beeinflussen, beugen sie Ablagerungen in den Blutgefäßen vor. Darüber hinaus bilden sie im Körper wichtige Strukturlipide und beeinflussen die Muskelfunktion sowie Entzündungs- und Immunreaktionen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ein bis zwei Portionen Fisch pro Woche, davon 70 g dieser fettreichen Seefische. Beim Kauf von Fisch ist es allerdings wichtig, auf eine anerkannt nachhaltige Herkunft zu achten, da immer mehr Fischbestände von Überfischung betroffen sind. (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.)
 

Zutaten für zwei 2 Personen

400g Lachsfilet (oder Saibling)
4 mittelgroße Kartoffeln
1 Zwiebel
2 Paprika
1 Zucchini
1 Fenchel

3 EL Olivenöl
2 EL Orangensaft
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
►    In kleiner Schüssel zusammen rühren

Chiliflocken
1-2 Zweige Rosmarin

Ofen (Ober/Unterhitze) auf 200° vorheizen.
Lachfilet abspülen, trocken tupfen und auf das Blech legen. Mit ca 1/3 der Marinade einreiben.
Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Das Gemüse waschen und in grobe Stücke zerteilen. Beides in einer großen Schüssel mit 2/3 der Marinade beträufeln und umrühren. Anschließend alles einzeln auf ein Blech verteilen, nach Art sortiert. Nicht überlappen lassen! Chiliflocken und Rosmarinzweige darauf verteilen.

Etwa 25-30 min im Ofen garen (je nach Dicken des Lachs).

Tipp: (nicht nur) für Kinder gerne noch „bunteres“ Gemüse (gelbe, grüne Paprika, Süßkartoffel) und Regenbogen auslegen

Spargel ist nicht nur aus kulinarischer Sicht ein Highlight – er ist kalorienarm und ausgesprochen gesund, denn er steckt voller Mineralien und Vitamine.
Aufgrund seiner harntreibenden Wirkung werden vermehrt Gift- und Schlackenstoffe aus dem Körper ausgeschieden. Dadurch wird das Blut gereinigt und die Nieren- und Leberfunktion unterstützt. Im Spargel stecken aber auch viele lebenswichtige Vitamine, wie Vitamin A – gut für die Sehfähigkeit , Vitamin E – „entschärft“ freie Radikale und Vitamin K – wichtig für die Blutgerinnung. Zudem enthält Spargel viele Mineralstoffe wie Kalium – wirkt blutdrucksenkend und ist wichtig für die Nervenreizleitung,  Kalzium – wichtiger Baustein für Zähne und Knochen und Phosphor – verbessert die Verwertung von Energie im menschlichen Körper. 

Allerdings: Spargel enthält auch eine große Menge an Purinen, die im Körper in Harnsäure umgewandelt werden. Normalerweise wird diese über die Nieren ausgeschieden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion oder dauerhaften erhöhten Harnsäurewerten im Blut jedoch können Ablagerungen von Harnsäurekristallen zu Schmerzen in den Gelenken führen, Entzündungen begünstigen oder Gichtanfälle auslösen. Wenn Sie erhöhte Harnsäurewerte im Blut haben oder zu Nierensteinen neigen, sollten Sie besser auf Spargel verzichten.
 

Zutaten Mürbeteig:

250 g Mehl Typ 405
1 TL Salz
3 Eier
125g Butter

Zubereitung:

Mehl, Salz, Butter in Stückchen, 1 Ei, 1-2 EL kaltes Wasser verkneten und in Frischhaltefolie, mind. 1 Std. kalt stellen.
Tipp: wenn es mal etwas schneller gehen soll, kann man Alternativ einen fertigen Quicheteig aus dem Kühlregal verwenden

Zutaten Quichbelag:

400g mehligkochende Kartoffeln
500g weißer Spargel
500g grüner Spargel
1 TL Zucker
Etw. Zitronensaft
200g Saure Sahne
3 Eier
80 g geriebener Le Gruyere
2 EL Semmelbrösel
Salz, Pfeffer, Blattpetersielie

Zubereitung:

Kartoffeln schälen, waschen und in Salzwasser garen, abdampfen lassen und stampfen oder durch eine Kartoffelpresse drücken, abkühlen lassen. Weißen Spargel schälen und waschen, Enden abschneiden. Vom grünen Spargel die holzigen Enden großzügig abschneiden. Wasser mit Salz, Zucker und etw. Zitronensaft zum kochen bringen und den weißen Spargel 8 Min. garen, dann den grünen Spargel dazugeben und Beides, weitere 5 Min. garen. Spargel aus dem Wasser nehmen und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Saure Sahne, Eier und mit 50g geriebenen Käse verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Mürbeteig auf etw. Mehl, rund ausrollen, so groß das noch ein Rand in der Tarteform (28 cm) gelegt werden kann. Eine Tarteform gut fetten und den Teig darin auslegen, Rand andrücken. Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit den Semmelbrösel bestreuen. Kartoffelmasse darauf verteilen und leicht eindrücken.
Spargel längs halbieren und abwechselnd, weißen und grünen Spargel, eng im Kreis auf dem Boden verteilen. Eier-Saure Sahne-Masse darauf gießen und mit dem restlichen Käse (30g) bestreuen. Im vorgeheizten Ofen (Ober-Unterhitze: 200 Grad, Umluft: 180 Grad) ca. 50 Min. backen. Mit Blattpetersilie garnieren.

Tipp: Ein frischer Salat und gegrillter Fisch passen perfekt dazu

Gratinierter Spargel mit Parmesan 

Zutaten (für 4 Portionen): 
1 kg Spargel
150 g Parmesan
1l Milch
3 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
Salz, Pfeffer und Zucker

Zubereitung:
Den Spargel vom Kopf her schälen und die unteren Enden abschneiden.
Die Stangen in einem Topf mit kochendem Wasser und 1Tl Salz, 1 Prise Zucker und 1 El Butter ca. 6 min kochen. Abtropfen lassen und in eine ofenfeste Auflaufform legen. 
Die restliche Butter in einer Pfanne schmelzen, das Mehl einstreuen und goldgelb anrösten. Die Milch angießen, gut umrühren und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Den Parmesan reiben und die Hälfte davon in die Sauce geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Sauce über den Spargel gießen und den restlichen Käse darüber streuen.
Im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad Ober-und Unterhitze (200 Grad Umluft) ca. 30 Minuten überbacken.
Mit frischem Brot servieren.

Tipp: Wer kein Parmesan zur Hand hat, kann auch einfach etwas Butter in der Pfanne schmelzen, Paniermehl einstreuen, kurz braten und über den gekochten Spargel geben.

Pro Portion ca. 284 kcal/1176 kJ, 13,1 g Eiweiß, 15,7 g Fett, 20,4 g Kohlenhydrate
 

Rhabarber ist ein vielseitiges Gemüse, das von April bis in den Sommer hinein Saison hat. Sein  einzigartiger süß-säuerlicher Geschmack kommt vor allem in Saft, Konfitüre, Kompott und Backwaren zur Geltung. Rhabarber enthält viele Vitamine - Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin C, Vitamin B3 und Mineralstoffe -  Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Eisen. Allerdings enthält das Gemüse auch einen hohen Anteil an Oxalsäure, was zu Bauchschmerzen und Übelkeit führen und Rheuma, Gicht und Arthrose verstärken kann. Bei Nieren- und Gallenproblemen ist beim Verzehr von Rhababer Vorsicht geboten, da die Oxalsäure die Steinbildung unterstützt. Besonders die Blätter enthalten viel dieser Oxalsäure und sind daher nicht zum Verzehr geeignet. Nur die Stauden sind essbar, sollten aber nicht in rohem Zustand verzehrt, zudem das zum Kochen verwendete Wasser weggeschüttet werden.

Dem Rhabarber werden viele positive Eigenschaften zugesprochen. Er enthält nur wenig Kalorien, besitzt aber viele Ballaststoffe wie Pektin, das die Verdauung reguliert und das Wachstum der gesunden Darmbakterien unterstützt. Die in ihm enthaltenen Anthranoide wirken gegen Verstopfung. Aufgrund seiner entzündungshemmenden und abschwellenden Wirkung kann Rhababer in Form von Tropfen  auch bei Problemen im Mund- und Rachenraum verwendet werden. 

Hier finden Sie für den Monat Juli unser Rezept für leckeren Rhabarberkuchen und interessante Tipps für eine gesunde Ernährung inclusive unsere Rezepte-Sammlung zum Nachkochen. Schauen Sie mal rein in unsere Akademie für Prävention Akademie für Prävention-Ernährung
 

Zutaten:
150g Mehl
50g Speisestärke
1 gehäufter Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
2 TL Zimt

Zutaten in Schüssel durchmischen und bereithalten

Zutaten:
800g Rhabarbar (geschält und in Scheiben geschnitten)
125g Butter
4 Eier100g Zucker
120g Zucker
1 EL Honig

Runde Springform, ca 24cm.

Backofen (Ober/Unterhitze) auf 200° vorheizen.
3 Eier trennen, Eiweiß kaltstellen. Eigelbe plus 1 ganzes Ei in große Rührschüssel mit 100g Zucker schaumig verrühren (höchste Stufe, ca. 5 min). Dann weiche Butter und Mehlgemisch dazu, weiter mit Handrührer auf mittlerer Stufe bis alles gut vermengt. Nicht wundern: der Teig wird klebrig und eher fest!

In eine mit Butter bestrichene Form am Boden ausstreichen. Rhabarbastücke darauf verteilen und etwas andrücken. Nun 40 min backen.
Den Ofen nun auf 160° herunterdrehen.
Eiweiß mit einer Prise Salz schlagen, bis starke Festigkeit erreicht ist, dann auf kleiner Stufe 120g Zucker und Honig unterrühren (Vorsicht: nicht zu lange!).

Zügig auf Kuchen verteilen und ca. 15min weiterbacken.

Nach Ablauf der Zeit die Ofentür mindestens 30min geschlossen lassen – dann bleibt die Haube besser erhalten.

Schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser.
 

Die Energiedichte gibt an wie viele Kalorien eine bestimmte Menge Lebensmittel enthält. Berechnet wird in Kilokalorien (Kcal) pro 100g

Eine niedrige Energiedichte haben Lebensmittel bis 150 kcal pro 100g

Eine mittlere Energiedichte haben Lebensmittel von 100 – 225 kcal pro 100g

Eine hohe Energiedichte haben Lebensmittel mit mehr als 225 kcal pro 100g

Warum kann es sinnvoll sein auf die Energiedichte von Lebensmittel zu achten?

Auf die Energiedichte zu achten, kann Ihnen dabei helfen, Ihr Körpergewicht zu halten oder zu reduzieren. Um das Körpergewicht zu halten müssen Energieverbrauch und Energieaufnahme ausgeglichen sein. Um das Körpergewicht zu senken, muss mehr Energie, also Kalorien verbraucht werden als Sie zuführen. Mit dem Wissen, welche Lebensmittel eine niedrige Energiedichte haben, lässt sich die Kalorienzufuhr besser kontrollieren. Sie können von Lebensmittel mit niedrigem Energiegehalt größere Mengen verzehren und im gesamten die Kalorienzufuhr der Mahlzeiten reduzieren.

Niedrige Energiedichte von Lebensmittel

Zu den Speisen mit einer niedrigen Energiedichte, zählen hauptsächlich pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Obst. Zu den Merkmalen von Lebensmittel mit niedriger Energiedichte gehört, dass der Wasseranteil hoch und der Fettanteil gering ist. Der hohe Wasser- und Ballaststoffgehalt pflanzlicher Lebensmittel tragen zu einer schnelleren und langanhaltenden Sättigung und funktionierenden Verdauung bei.  Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs enthalten zudem eine Vielzahl weiterer positiver Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

150 kcal stecken in:

6 Möhren (450g) oder 2 Äpfeln (250 g) oder 300 g Joghurt, 1,5 %F

ODER

1/2 Croissant (30g) oder 20g Mayonnaise oder 130 g Sahnejoghurt

Hohe Energiedichte von Lebensmittel

Lebensmittel mit einer hohen Energiedichte enthalten viel Fett. Im Vergleich liefert uns Fett doppelt so viele Kalorien wie Eiweiß oder Kohlenhydrate, somit nehmen wir mit einer vergleichsweisen kleinen Menge fettreicher Speisen viele Kalorien zu uns.  Hierzu gehören Lebensmittel wie z.B. fette Wurst- und Fleischsorten, fettreiche Milch- und Milchprodukte, Fertiggerichte und Süßigkeiten. Auch kohlenhydratreiche Speisen, wie beispielsweise Gebäck oder Weißbrot, gehören zu den Lebensmittel die uns viel Energie liefern. Im täglichen Speiseplan gilt es, Speisen mit einer hohen Energiedichte nur in kleinen Mengen zu verzehren. Nicht empfehlenswert sind stark verarbeitete Lebensmittel, sie haben meist neben einem hohen Fett- und Zuckergehalt, gleichzeitig wenig positive Inhaltsstoffe. Sollten Sie dennoch hin und wieder auf ein Fertiggericht zurückgreifen, können Sie dieses mit frischen Zutaten aufwerten, z.B. eine Tiefkühlpizza mit frischem Gemüse belegen und einen knackigen Salat dazu servieren. So lässt sich auch bei Fertigprodukten die Energiedichte der Mahlzeit senken und gleichzeitig die Nährstoffdichte erhöhen. 

Auch Nüsse und Pflanzenfette gehören aufgrund ihres Fettgehaltes, zu den kalorienreichen Lebensmittel. Sie liefern uns neben einer hohen Energiedichte jedoch wichtige Nährstoffe und sollten bei einer gesundheitsfördernden Ernährung nicht fehlen, nur eben gezielt ausgewählt in kleinen Mengen.  

Tipps für die Praxis

Verzehren sie:

  • viel Gemüse, Obst, Kartoffeln und Hülsenfrüchte
  • überwiegend Vollkornprodukte (Nudeln, Reis, Getreideprodukte)
  • Milch- und Milchprodukte mit einem Fettgehalt von 1,5% F, mageres Fleisch und fettarme Wurstsorten
  • Süßigkeiten, Gebäck und Kuchen selten und nur in kleinen Mengen
  • Kalorienreiche Lebensmittel in Kombination mit kalorienarmen, z.B. Müsli mit fettarmer Milch, Pizza mit wenig Wurst, Brotzeit immer mit Rohkost servieren
  • Wenig Fleisch aber dafür auf hochwertige Qualität achten

Weitere Tipps für die Praxis:

  • Wählen sie eine fettarme Zubereitungsart wie dünsten, grillen, backen oder braten mit wenig Öl
  • Eine kalorienarme Vorspeise wie ein grüner Salat oder eine klare Suppe füllen den Magen und es bleibt weniger Platz für kalorienreiche Speisen
  • Erhöhen sie beim Kochen den Gemüseanteil, z.B. eine Bolognese mit Gemüsewürfel
  • Trinken sie zuckerhaltige Getränke nur selten
  • Verringern Sie beim Backen den Zuckeranteil um 1/3 der angegebenen Menge
  • Verwenden Sie beim Kochen wenig Fett, selten Mayonnaise, Sahne und Butter
  • Suchen Sie bei kalorienreichen Lebensmittel nach einer Alternative, z.B. Salzkartoffel statt Pommes, gekochten Schinken statt Salami, ein Vollkornbrötchen statt Croissant

Zutaten für 4 Personen:

3 mittelgroße Kohlrabi
2 rote Zwiebeln
3 Stiele Zitronenthymian
2 Stiele Zitronenmelisse
50 g eingelegte Kapern (aus dem Glas)
3 Esslöffel weißer Balsamico
4 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Roh-Rohrzucker (brauner Zucker)
Salz, Pfeffer

Kohlrabi schälen, in sehr feine Scheiben hobeln und in eine Schüssel geben. Zwiebeln abziehen, in sehr feine Ringe schneiden, zu den Kohlrabi geben. Melisse- und Thymianblättchen grob hacken. Kapern abtropfen lassen.

Essig, Öl und Zucker verrühren, zu den Kohlrabi und Zwiebeln geben, alles leicht durchkneten. Übrige Zutaten hinzufügen, alles gut vermengen. Kohlrabi-Carpaccio mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf Tellern anrichten.

Vegane Tofu-Gemüse-Bolognese

Zutaten (für 4 Personen)
400 g Tofu
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Karotte (100 g)
1 Stück Sellerie (100 g)
Ca. 1/3 Stange Lauch
1 D. Tomaten, stückig (400 g)
400 ml Wasser
100 g Tomatenmark
5 El Olivenöl
1 TL. Gemüsebrühe, 1 Tl. Paprikapulver (am besten geräuchert), Salz, Pfeffer, Prise Zucker, Oregano

Zubereitung
Tofu auf einem Teller mit einer Gabel zerkleinern/zerdrücken. 
Zwiebel klein Würfeln, Knoblauch zerdrücken
Karotte schälen, Sellerie schälen, Lauch halbieren und Gemüse unter fließendem Wasser waschen. Das Gemüse in kleine, gleichgroße Würfel schneiden. 
Den zerdrückten Tofu In einer Pfanne in etwa 5 El. Olivenöl anbraten, mit Paprika, Salz und Gemüsebrühe würzen. Erst wenn der Tofu knusprig angebraten ist die Zwiebelwürfel zugeben und kurz mit anbraten. Gemüse und Tomatenmark zugeben und alles nochmals, unter häufigem rühren, 5 - 10 Min. schmoren. 
Die Dose Tomatenstücke, Zucker und 400 ml. Wasser zugeben. Alles 30 Min. köcheln lassen. Am Ende mit Pfeffer, Salz abschmecken und Oregano zugeben. 
Mit Pasta nach Wahl servieren

Tipp für eine vegane Parmesan Alternative: 
100g geschälte Mandeln grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten, abkühlen lassen und mit 20g Semmelbrösel, 30g Hefeflocken, 1/2 TL Salz und Pfeffer in einem Mixer fein mahlen. 

Tipp: eignet sich auch gut als Grundlage für eine vegetarische Lasagne

Unsere Rezepte im Monat April - Hülsenfrüchte - nachhaltig und powervoll

Sie sind unglaublich vielseitig, in vielen Ländern heimisch und stecken voller Energie. Galten sie in Europa lange als Arme-Leute-Essen, sind sie heute gerade wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften beliebter als je zuvor.

Mit über 20.000 Arten gehören Hülsenfrüchte zu einer der größten Pflanzenfamilie, zu ihnen zählen Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und auch Erdnüsse. Sie sind roh, tiefgekühlt oder in Konserven, in vielerlei Form, Farben und Geschmacksrichtungen erhältlich.  Wie der Name schon sagt, sind Hülsenfrüchte Samen von Pflanzen, die in einer Hülse heranreifen, sie werden im überreifen Zustand geerntet und weiterverarbeitet.

Hülsenfrüchte haben aufgrund ihrer Inhaltsstoffe das Potential zum heimischen Superfood. Die kleinen Kraftpakete sind fettarm und zeichnen sich durch eine geringe Energiedichte aus, d.h. sie liefern bezogen auf die Menge nur wenige Kalorien. Der hohe Proteingehalt von Hülsenfrüchten und die Vielfältigkeit dieser Pflanzengruppe machen sie zu einer guten Fleischalternative und sollten insbesondere in der veganen Ernährung nicht fehlen. Die Kombination von pflanzlichem Eiweiß und der hohe Gehalt unverdaulicher Kohlenhydrate (Ballaststoffe) sättigen langanhaltend und tragen ihren Beitrag zu einer funktionierenden Verdauung. Eine ausreichende Aufnahme von Ballaststoffen lassen den Blutzuckerspeigel nur langsam ansteigen. Hülsenfrüchte sind reich an Vitaminen (B1/B6/Folat), Mineralstoffe, Eisen, Magnesium, Zink sowie sekundäre Pflanzenstoffe.

Hinweis: Gichtpatienten müssen beachten, dass Hülsenfrüchte einen hohen Gehalt an Purinen haben.

Die Bedeutung von Hülsenfrüchten geht weit über den ernährungsphysiologischen Aspekt hinaus. Eine nachhaltige und klimabewusste Ernährung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Viele Sorten eignen sich ideal für den heimischen Anbau, dadurch entfallen lange Transportwege, sie bringen Abwechslung in die Kulturlandschaft und verbessern die Bodenfruchtbarkeit. Als einzige Pflanze sind Hülsenfrüchte in der Lage ihren eigenen Stickstoff zu bilden, so sinkt der Bedarf an Dünger. 

Hülsenfrüchte sind vielseitig in der Küche einsetzbar: ein leckerer Aufstrich, ein deftiger Linseneintopf, ein mexikanisches Chili con/sin Carne machen unseren Speiseplan vielseitig und abwechslungsreich. Wohlschmeckende und gesundheitsfördernde Gerichte mit Hülsenfrüchten können Sie schnell, einfach und kostengünstig zubereiten.

Tipps für die Zubereitung:

Getrocknete Hülsenfrüchte müssen vor dem Verzehr gegart werden.

Ungeschälte Erbsen, Getrocknete Bohnen, Linsen oder Kichererbsen über Nacht in einer Schüssel mit der dreifachen Menge Wasser einweichen.  Hülsenfrüchte können im Einweichwasser gekocht werden, sind jedoch bekömmlicher, wenn man es wegschüttet. Auch ein großzügiges Würzen mit Kräutern wie Thymian, Dill oder Bohnenkraut sowie mit Gewürzen wie Fenchelsamen oder Kümmel macht Hülsenfrüchte leichter verdaulich.

 Salz oder Gemüsebrühe direkt zum Kochen hinzugeben.

 Saures wie Essig, Zitrone oder Tomate erst zugeben, wenn die Hülsenfrüchte gar sind.

Clever kombiniert lässt sich der Wert des pflanzlichen Eiweißes erhöhen, d.h. der Körper kann mehr köpereigenes Eiweiß daraus bilden. Empfehlenswerte Kombination in einer Mahlzeit sind Hülsenfrüchte und Getreide, z.B. ein Erbseneintopf mit Brot oder ein Chili mit Reis.

Für 4 Personen:

Zutaten (Pancakes)

400 g Erbsen, TK

2 Eier

120 ml Buttermilch

100 g Mehl + 1 TL Backpulver untermischen

Salz, Pfeffer, Öl

 

Zubereitung

Erbsen mit kochendem Wasser übergießen und 5 Min. ziehen lassen, die Erbsen sollten vollständig mit Wasser bedeckt sein. Wasser abgießen und Erbsen abtropfen lassen.

Erbsen mit Buttermilch, Eiern, Mehl mit Backpulver, Salz und Pfeffer, mit einem Pürierstab zu einem glatten Teig pürieren.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Pro Pancake 1 EL Erbsenteig in die Pfanne geben, in eine Pfanne mit einem Durchmesser von 28 cm passen etwa 4 Pancakes. Pro Seite 2-3 Min. braten.

Tipp: Mit Kräuterquark servieren

 

Zutaten (Rote Beete Salat)

3 große oder 4 kleine Rote Beete Knollen

2 Äpfel

Saft einer Orange

Saft einer Zitrone

2 EL Öl

Salz und Pfeffer

 

Zubereitung

Saft der Orange und Saft der Zitrone, Öl, Salz und Pfeffer in einer Salatschale mischen. Äpfel halbieren, Kerngehäuse entfernen, waschen, raspeln und sofort zu dem Dressing geben. Die Schale der Rote Beete entfernen (Handschuhe tragen), raspeln, zu den Apfelraspeln geben und mischen. Abschmecken.

Tipp: Zu dem Salat passen eine geröstete Nussmischung

 

Zutaten:

  • 2 kleine Zwiebeln
  • 1 große Kartoffel
  • 2 große Karotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Liter Wasser
  • 250 g rote Linsen
  • ½ Bund Petersilie
  •  Zitrone
  • Pfeffer, Salz zum Abschmecken
  • 1 Teelöffel Schmand

Zubereitung:

  1. Die Zwiebeln, die Kartoffel und die Karotten schälen und fein würfeln.
  2. Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken oder zerdrücken.
  3. In einem großen Topf das Gemüse, die Zwiebel und die Kartoffeln mit Olivenöl anschwitzen. Mit dem Wasser ablöschen.
  4. Die roten Linsen in die kochende Flüssigkeit geben, kurz aufkochen und die Temperatur soweit herunterregeln, dass die Flüssigkeit leicht köchelt.
  5. Etwas Pfeffer und Salz hinzufügen, den Deckel auf den Topf setzen und 20 Minuten garen lassen.
  6. Die Petersilie waschen, fein hacken und ungefähr die Hälfte in die Suppe rühren.
  7. Mit einem Passierstab die Linsensuppe pürieren.
  8. Zum Schluss die Rote Linsensuppe mit einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.
  9. Mit einem Kleks Schmand und etwas gehackter Petersilie anrichten.

Superfoods erfreuen sich in der Bevölkerung seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit.   Aronia-, Acai, Goji- und Acerolabeeren, Chiasamen, Quinoa, Gerstengras, Baobab und Hanfsamen sind in vielen Supermärkten und Reformhäusern erhältlich. Sie werden überwiegend getrocknet angeboten oder Müslis, Riegeln, Brötchen und Smoothies zugesetzt. Viele Verbraucher nehmen täglich Superfoods in Kapsel- oder Pulverform als teure Nahrungsergänzungsmittel ein.

Der Begriff „Superfood“ ist gesetzlich nicht genau definiert und geregelt, es handelt sich um ein Marketingbegriff. Die Lebensmittelindustrie wirbt mit gesundheitsfördernden Eigenschaften. Meist sollen sie verschiedenen Krankheiten vorbeugen und zudem satt und schlank machen. Aussagekräftige wissenschaftliche Studien dazu fehlen bisher.

Ein ausgewogener Speiseplan macht exotische Superfoods und Nahrungsergänzungsmittel unnötig. Genießen Sie die große Fülle an pflanzlichen Lebensmitteln, wählen Sie möglichst regional und saisonal, essen Sie Obst und Gemüse roh und gegart. Auch heimische pflanzliche Lebensmittel fördern die Gesundheit mit einer Vielzahl wichtiger Inhaltsstoffe.

Johannisbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Holunder, Weintrauben und andere bekannte Obstsorten müssen sich nicht hinter ihren weit gereisten Konkurrenten verstecken. Sie schmecken allein oder kombiniert prima in Quark und Joghurt, mit Getreideflocken, in Pfannkuchen, Obstsalaten oder Muffins.

Leinsamen und Nüsse sind reich an Omega- 3 Fettsäuren und daher ein guter Ersatz für Chiasamen. Geröstet als Topping auf Salaten oder im Müsli sind sie besonders lecker. Haferflocken, Hirse und andere Vollkorngetreide sind ebenfalls ballaststoff- und mineralstoffreich. Sie punkten mit einer positiven Wirkung auf Blutzucker- und Cholesterinspiegel, sind gut sättigend und bringen den Darm in Schwung. Als Müsli, Brot, Bowl, Pfannkuchen oder Salat sorgen sie für Abwechslung bei den Mahlzeiten.

Besonders empfehlenswert sind unsere heimischen Kohlsorten aber auch Wurzel- und Knollengemüse. Grün-, Weiß- oder Rotkohl, Wirsing, Pastinake, Rote Bete, sie alle enthalten wertvolle Nährstoffe wie Vitamin C, B-Vitamine, Folsäure, Kalium, Calcium und Eisen. Außerdem ist Gemüse kalorienarm und reich an Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Letztere haben vielfältige Schutzwirkungen, sie färben Karotten orange, Wirsing grün, Kraut blau und Rote Bete rot.

Je bunter und abwechslungsreicher wir essen, desto besser.

Sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Carotine, Polyphenole) kommen natürlicherweise als Schutzstoffe in Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Getreide vor.  Sie beeinflussen Geschmack, Geruch und Farbe der Pflanze. Wissenschaftliche Studien belegen eine gesundheitsförderliche Wirkung für den menschlichen Organismus. Sekundäre Pflanzenstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln sind keine Alternative zu Lebensmitteln.

Rezept für 4 Personen:

4 kleine rote Bete                                   

4 Chicorée

2 Orangen

1 Zitrone

Walnusskerne

Olivenöl

Honig, Senf, Pfeffer, Salz

  1. Rote Beete schälen (am besten Handschuhe anziehen oder die Hände gut mit Öl einreiben, da Rote Beete stark färbt) und mit einem Gemüsehobel in feine Scheiben hobeln.
  2. Für das Dressing Olivenöl und Zitronensaft verquirlen, Honig und Senf unterrühren, mit Pfeffer und Salz abschmecken.
  3. Rote-Beete-Scheiben fächerartig auf die Teller verteilen. Mit der Hälfte des Dressings beträufeln.
  4. Chicorée waschen, putzen, längs halbieren und den Strunk keilförmig herausschneiden. Blätter kleinschneiden.
  5. Die Orangen waschen und filetieren.
  6. Orangenfilets mit Chicorée und dem restlichen Dressing vermengen, abschmecken.
  7. Salat mittig auf den Teller mit dem Rote-Beete-Carpaccio anrichten und mit Walnusskernen ausgarnieren.

Zutaten für 4 Personen:

1 kl. Wirsingkopf (ca. 800g)

1 Zwiebel

2 Esslöffel Rapsöl

2 Teelöffel mildes Currypulver

Salz

Pfeffer

125 ml Sahne

125 ml Vollmilch

600 g Seelachsfilet

Zitronensaft

Vorbereitungszeit ca. 15 Minuten

Garzeit ca. 15 bis 20 Minuten

Zubereitung:

Die äußeren Blätter vom Wirsing entfernen. Kohl waschen, halbieren und den harten Strunk in der Mitte herausschneiden. Wirsingblätter in fingerbreite Streifen schneiden. Zwiebel würfeln.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebelwürfel glasig braten, mit Currypulver bestreuen und kurz mitbraten. Wirsingstreifen dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Sahne und Milch darüber gießen, aufkochen, umrühren und zugedeckt bei milder Hitze ca. 8 Minuten garen.

In der Zwischenzeit den Seelachs in gleich große Stücke schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.

Wirsinggemüse noch mal abschmecken, Fisch daraufsetzen und noch mal bei mäßiger Hitze ca. 8-10 Minuten gar ziehen lassen.

Als Beilage passen Petersilienkartoffeln.

 

Guten Appetit!

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